Rouven Schröder über …

… die Vollauslastung der VELTINS-Arena ab dem Spiel gegen Hannover 96:
Für uns als Sportler gibt es nichts Schöneres, als in einer vollen Arena zu spielen. Die Jungs benötigen das richtige Feingefühl, dürfen nicht überdrehen. Wir wollen alle gemeinsam in die richtige Richtung gehen.

… den Aufstiegskampf und das Duell mit den Niedersachsen:
Unser Trumpf muss es sein, dass wir bei uns bleiben, uns nicht ablenken lassen. Wir legen den vollen Fokus auf uns, auf das Training und auf das Spiel gegen Hannover. Es ist unser Anspruch, diese Partie für uns zu entscheiden.

… seine Arbeit während der Corona-Infektion:
Ich habe während der Zeit in häuslicher Isolation sehr viele strategische und strukturelle Gespräche geführt und war vom Tagesgeschäft etwas losgelöst. Der Ausblick geht in Richtung Sommer. Es gab fast schon eine Standleitung zu Mike Büskens, Gerald Asamoah und Peter Knäbel – den wichtigsten Personen im sportlichen Bereich. Es gibt viele Themen, die wir mit Blick auf den Sommer auf Schalke vor uns haben.

… die neuen Partnerschaften:
Ein großes Kompliment an den gesamten Vorstand, wie wir als Club mit der Situation umgegangen sind und im Sponsoring Fahrt aufgenommen haben. Das zeigt die Attraktivität des FC Schalke 04. Wir haben die große Chance, uns als Verein neu aufzustellen. Das Budget ist für uns im Kadermanagement elementar. Wir müssen alles dafür tun, und das machen wir, dass uns im Sommer ein ähnliches Budget zur Verfügung steht wie in der aktuell laufenden Saison. Je höher das Budget, desto mehr Möglichkeiten bieten sich, um kreativ zu sein.

… den vakanten Chef-Trainer-Posten und die Auswirkungen auf Transfers:
Für mich ist es unheimlich wichtig, dass es eine Grundbereitschaft des Spielers unabhängig von der Liga gibt. Aktuell können wir nicht sagen, in welcher Liga wir in der nächsten Saison sein werden. Fakt ist, dass ein potenzieller Neuzugang irgendwann mit dem neuen Chef-Trainer sprechen möchte. Wir bleiben entspannt, Planungen und Gespräche laufen. Trotz allem ist klar, dass wir irgendwann einen neuen Chef-Trainer vorstellen werden. Jetzt sind wir aber in der Phase, in der wir uns voll aufs Tagesgeschäft fokussieren. Das Wichtigste ist die komplette Unterstützung für Mike Büskens und sein Team.

… die Kaderplanung:
Wir planen zweigleisig – für die Erste und die Zweite Liga. Natürlich haben wir gewisse Kennzahlen, mit denen wir arbeiten. Es kann sein, dass wir erst am letzten Spieltag oder vielleicht auch erst nach der Relegation wissen, wohin die Reise für uns geht. Auch nach der Saison wird es eine große Herausforderung für uns werden, wenn man sieht, wann die Saison 2022/2023 in den jeweiligen Ligen wieder beginnt. Ich mache mir aber keine Sorgen, weil ich weiß, dass mein Team sehr fleißig ist und das Bestmögliche herausholen will.