„Ich sehe, dass der Ball auftickt und versuche, mich irgendwie mit einem Flugkopfball reinzuschmeißen“, beschreibt der Stürmer die Situation, als Werder-Keeper Jiri Pavlenka einen Distanzschuss von Rodrigo Zalazar lediglich nach vorne abwehren konnte und Terodde die Kugel im Fallen per Kopf unter die Unterkante der Latte setzte. Den historischen Moment bekam der Stürmer erst leicht verspätet mit. Gestört vom verteidigenden Ömer Toprak fiel er auf den Boden und sah nicht, wie der Ball ins Tornetz flog. „Da habe ich mich darauf verlassen, wie die Reaktion der Fans ist“, sagt Terodde, der sich vor dem Jubel mit den S04-Anhängern zusätzlich selbst noch schnell versicherte, dass die Kugel tatsächlich die Torlinie überquert hatte.
Durch die Geschehnisse in den Schlussminuten habe er sich erst einige Tage später über seinen aufgestellten Rekord freuen können, gibt Terodde zu, dem Mannschaft und Trainerteam zu Beginn der Woche noch einmal gesondert gratulierten. „Da weiß man schon, dass man Geschichte geschrieben hat“, sagt der Angreifer, der im Zusammenhang mit seinem Rekord die Bedeutung seiner Team-Kollegen hervorhebt. „Ich bin extrem auf meine Mitspieler angewiesen, die sind ungemein wichtig. Am Ende bin ich derjenige, der die Dinger verwertet.“
Im Interview spricht der Rekordtorjäger zudem über seinen ersten Zweitligatreffer mit Union Berlin, ein echtes „Kacktor“ für den VfL Bochum und einen wertvollen Tipp seines Vaters, der zu einer imposanten Statistik führte.
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