Beim Kochen entwickelte sich ein spannendes Gespräch. Nachdem Michael Langer in der Athletikhalle berichtet hatte, dass seine Reha nach Plan verlaufe und er Tag für Tag Fortschritte mache, nahm der Torhüter Schalke TV am Herd mit auf einen Streifzug durch seine spannende Laufbahn. In seiner Vita stehen Clubs aus Österreich, Deutschland, Norwegen, den USA und Schweden – begleitet wurde der Schlussmann auf all seinen Stationen von seiner Partnerin, mit der er seit mittlerweile fast fünf Jahren in der Nähe von Gelsenkirchen lebt.
Spannende Karriere in fünf Ländern
Langer verrät, dass er nicht nur für den „Ortstermin“, sondern auch zu Hause gerne den Kochlöffel schwingt, um seine Partnerin und die gemeinsame Tochter mit kulinarischen Köstlichkeiten aus seiner österreichischen Heimat zu verwöhnen. Das Kochen, bei dem man sich Zeit nehmen müsse, damit es am Ende auch schmeckt, sei für ihn häufig auch ein Ausgleich zum Training, berichtet der 36-Jährige. Es gab in seinem Leben aber auch Zeiten, in denen häufiger das Pizza-Taxi an der Tür geklingelt hat. Mit viel Freude blickt der Torhüter bei der Erinnerung daran an seine Zeit als Jugendspieler beim VfB Stuttgart und das Leben in einer Vierer-WG mit drei weiteren Nachwuchswuchskickern der Schwaben zurück.
Beim Verfeinern der Käsespätzle berichtet Langer, dass es nicht nur beim Essen, sondern auch in einer Mannschaft auf die richtigen Zutaten ankomme. Er erklärt, wie wichtig eine funktionierende Hierarchie im Team ist, welche Rolle er einnimmt und wie das Zusammenspiel in der Torwartgruppe funktioniert.
Am Ende des Gesprächs wird dann gemeinsam geschlemmt. Vorab sei verraten: Die Käsespätzle haben fantastisch geschmeckt. Kurz vor dem Nachtisch wird es noch einmal sportlich. Denn Langer verrät, wer sein bislang prominentester Tischnachbar gewesen ist: Sir Alex Ferguson. Was es damit auf sich hat … das erfahren Schalke-Fans beim „Ortstermin“.
„Ortstermin“ mit Michael Langer
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