Markus Schubert: Die Jungs haben mir direkt ein gutes Gefühl gegeben

David Wagner:

Wir sind glücklich über den Sieg. Die erste Halbzeit war gut von uns. Für meinen Geschmack war aber etwas zu wenig Tempo drin. Nach der Pause wollten wir das Ganze mit mehr Tempo angehen und sind dann auch in Führung gegangen. Nach dem Platzverweis haben wir es dann reif und schlau zu Ende gespielt. Auch dank der wieder einmal überragenden Unterstützung der Zuschauer. Jeder im Stadion hat gesehen, dass da eine richtige Mannschaft auf dem Platz steht

Für uns war es ein verrückter Tag. Heute Morgen hat sich Ahmed Kutucu verletzt, nach ein paar Minuten dann Weston McKennie. Er hat sich die Schulter ausgekugelt und ist bereits während des Spiels ins Krankenhaus gefahren worden.

Bei der Situation, die zum Platzverweis geführt hat, wollte Alexander Nübel den Frankfurter Mijat Gacinovic nicht treffen, ist aber zu spät gekommen. Dadurch sah es natürlich sehr böse aus. Die Entscheidung des Schiedsrichters war korrekt, keine Frage. Markus Schubert hat es nach seiner Einwechslung super gemacht. Gleiches gilt für Juan Miranda, der heute ebenfalls sein Bundesligadebüt gefeiert hat.

Adi Hütter:

Wir haben einen offenen Schlagabtausch angeboten. Wenn ich die Laufleistung sehe, kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Schalke hat es in Unterzahl gut gemacht und im 4-4-1 stark verteidigt. Wir haben es hingegen nicht verstanden, in der Phase in Überzahl Lösungen zu finden, somit ist es eine bittere Niederlage für uns. Alexander Nübel hat die Situation falsch eingeschätzt. Es sah von außen fürchterlich aus, aber es war sicher keine Absicht. Die Rote Karte war natürlich berechtigt.

Markus Schubert:

Die Einwechslung kam natürlich überraschend. Aber die gesamte Mannschaft und das Trainerteam haben mir direkt ein gutes Gefühl gegeben. Die Jungs haben mir Mut zugesprochen und mir gesagt, dass ich ruhig bleiben soll. Das habe ich gemacht. Ich finde, dass wir in Unterzahl ein starkes Spiel gezeigt haben und am Ende auch der verdiente Sieger sind. Wir waren fast über die gesamte Dauer spielbestimmend, hatten viel Ballbesitz und haben ein schönes Tor erzielt. Den Fehler der Frankfurter vor dem Treffer haben wir eiskalt ausgenutzt.

Daniel Caligiuri:

Wir haben heute alles rausgehauen. Gerade nach der Roten Karte hat das Spiel richtig Kraft gekostet. Trotz Unterzahl waren wir aber nicht passiv, sondern haben versucht, das Spiel weiter aktiv zu gestalten. Es ist uns als Mannschaft gelungen, unser Tor zu verteidigen. Fast hätten wir sogar selbst noch einen Treffer erzielt. Die Rote Karte war für Alex eine 50:50-Aktion, bei der am Ende einen Schritt zu spät war. Direkt danach hat man ihm bereits den Schreck angesehen. Er wollte Mijat Gacinovic ganz sicher nicht verletzen. Wir alle wünschen ihm gute Besserung.

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