Omar Mascarell und Benjamin Stambouli fehlen den Knappen schon länger, unmittelbar nach dem Restart der Bundesliga erwischte es Amine Harit – und nun ist auch noch Suat Serdar verletzt. Der deutsche Nationalspieler zog sich im Heimspiel gegen den FC Augsburg einen knöchernen Teilabriss des Außenbandes im linken Knie auf Höhe des Wadenbeinköpfchens zu. „Suat wird uns in den kommenden drei bis vier Monaten nicht zur Verfügung stehen“, sagt Wagner. „Das ist eine bittere Nachricht für uns – wie jede andere Verletzungsmeldung auch.“
Kabak könnte in die Startelf rücken
Der Fußballlehrer möchte trotz der personellen Situation aber nicht jammern. Vielmehr betont er: „Wir müssen Lösungen finden, wie wir die Ausfälle kompensieren können.“ Positiv: Bei Jean-Clair Todibo geht es bergauf. Der Franzose, der sich im Revierderby am Sprunggelenk verletzt hatte, nahm bereits wieder am Training teil.
Auch der zuletzt angeschlagene Weston McKennie habe ohne größere Einschränkungen bei den Einheiten mitwirken können. Zudem ist Ozan Kabak wie bereits gegen den FC Augsburg eine Option. Der türkische Nationalspieler hatte sich Ende Februar eine Lendenwirbelverletzung zugezogen und stand gegen die Fuggerstädter erstmals wieder im Kader.
Wir müssen die individuellen Fehler, die zuletzt immer wieder zu Gegentoren geführt haben, schleunigst abstellen.
Ob der Innenverteidiger im NRW-Duell zur Startelf zählen wird, lässt Wagner offen. Klar ist hingegen, dass die Königsblauen nach den Ergebnissen der vergangenen Wochen ein positives Resultat in Düsseldorf herbeisehnen.
„Unsere aktuelle Situation ist alles andere als vergnügungssteuerpflichtig. Wir alle arbeiten aber hart daran, um endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern zu können“, erklärt der Coach. Für dieses Ziel sei es wichtig, „die individuellen Fehler, die zuletzt immer wieder zu Gegentoren geführt haben, schleunigst abstellen. Sonst wird es schwer, Spiele zu gewinnen“, so Wagner.
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