Zuletzt trug Michael Gregoritsch die 11. Der österreichische Nationalspieler lief in der Rückrunde der Saison 2019/2020 auf Leihbasis vom FC Augsburg für die Knappen auf. Seine Bilanz: 16 Pflichtspiele, ein Tor.
Yevhen Konoplyanka trug von 2016 bis 2019 die Rückennummer 11. Der ukrainische Nationalspieler, der vom FC Sevilla gekommen war, bestritt 78 Partien im königsblauen Trikot. Ihm gelangen 13 Tore. Heute spielt der Flügelstürmer für Schachtar Donezk.
In der Rückserie der Saison 2015/2016 lief Younes Belhanda mit der 11 auf. Der marokkanische Nationalspieler wurde von Dynamo Kiew ausgeliehen und traf in 17 Partien zweimal. Über den OGC Nizza ist der Offensivmann mittlerweile bei Galatasaray Istanbul gelandet.
Christian Clemens (hier mit Adam Szalai) wurde 2013 vom 1. FC Köln verpflichtet und wählte die 11 aus. Seine Zeit auf Schalke verlief aufgrund von Verletzungen aber nicht allzu rund. In anderthalb Jahren bestritt er 28 Begegnungen, anschließend wurde der Rechtsfuß an den 1. FSV Mainz 05 verliehen. Mittlerweile spielt er wieder für den 1. FC Köln.
In der Saison 2012/2013 spielte Ibrahim Afellay auf Leihbasis vom FC Barcelona auf Schalke. Mit der 11 auf dem Rücken erzielte er vier Treffer in 15 Pflichtspielen – einen davon im Derby. Zuletzt stand der Niederländer bei der PSV Eindhoven unter Vertrag.
Alexander Baumjohann spielte zweimal auf Schalke – von 2010 bis 2012 mit der Rückennummer 11. In seiner Vita stehen 47 Spiele in Königsblau und der DFB-Pokalsieg 2011. Vor wenigen Tagen gewann er mit dem FC Sidney die australische Meisterschaft.
Von 2006 bis 2009 stürmte Peter Lövenkrands für die Knappen. Die damalige Nummer 11 schoss neun Tore in 61 Partien – das schönste war dabei ein Seitfallzieher in Bremen. Von den Knappen wechselte der Däne zu Newcastle United. 2014 beendete der Offensivmann seine Karriere.
Zweimal DFB-Pokalsieger, zweimal Vizemeister, dazu einmal Bundesliga-Torschützenkönig – Ebbe Sand war einer der erfolgreichsten und beliebtesten Schalker aller Zeiten. Der Stürmer der von 1999 bis 2006 für die Knappen spielte, schoss in 282 Pflichtspielen 103 Tore. Aktuell zählt er zum Trainerstab der dänischen Nationalelf.
Von 1995 bis 1999 hieß Schalkes Nummer 11 Martin Max. Der Angreifer gewann 1997 mit dem S04 den UEFA-Cup und erzielte wettbewerbsübergreifend 39 Tore in 133 Spielen. Noch heute läuft der Torjäger für die Traditionself auf.
Als Radoslav Latal 1994 zum FC Schake 04 wechselte, bekam er die Rückennummer 11. Anschließend trug er die 4 und die 3. Der „Eurofighter“ erzielte in 225 Partien insgesamt 14 Tore. Heute ist er Trainer des tschechischen Erstligisten Sigma Olmütz.