Bei den Schwaben hatte Gross seinerzeit im Dezember 2009 als Tabellenfünfzehnter übernommen. Dank einer starken zweiten Halbserie beendete der VfB die Saison schließlich auf Rang sechs.
Aufgrund der Erinnerung an diese Aufholjagd sei Christian Gross in den vergangenen Tagen seine erste Option für den Trainerposten auf Schalke gewesen, berichtet Schneider. „Es ist sicherlich ein Vorteil, dass wir schon einmal zusammengearbeitet haben. Ich kann einschätzen kann, wie Christian arbeitet, wie er wirkt, wie er eine Mannschaft führt, wie er versucht, in solch einer schwierigen Situation Fußball spielen zu lassen.“
Christian Gross weiß mit seiner großen Erfahrung genau, wie er den Spielern wieder das Vertrauen in ihre Fähigkeiten vermitteln kann.
Bei noch 21 ausstehenden Spielen in der Bundesliga verweist Schneider darauf, dass der Weg bis zum Klassenerhalt kein Sprint werde. „Es ist eher ein Marathon, den wir gemeinsam angehen wollen. Christian Gross weiß mit seiner großen Erfahrung genau, wie er den Spielern wieder das Vertrauen in ihre Fähigkeiten vermitteln kann“, so der 50-Jährige.
Auch Huub Stevens, der die Mannschaft zuletzt als Interimstrainer in zwei Spielen betreut hatte, ist von Gross‘ Qualitäten überzeugt. „Auch in meinen Gedanken stand Christian an erster Stelle“, sagt das Aufsichtsratsmitglied. „Er besitzt Autorität, hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er Mannschaften führen kann und verfügt über eine große Erfahrung als Trainer.“
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Der Beitrag Jochen Schneider: Kein Sprint, sondern ein gemeinsamer Marathon erschien zuerst auf Fußball.
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