Blendi Idrizi über …
… die Eindrücke der vergangenen Tage:
So richtig realisiert habe ich die Ereignisse dieser Woche noch nicht. Bei meinem Debüt gegen Hertha BSC war ich extrem aufgeregt und auch ein wenig nervös. Nach dem Spiel war ich ein bisschen enttäuscht von meiner Leistung und auch vom Ergebnis. Denn wir hatten uns gegen die Berliner viel vorgenommen. Umso glücklicher bin ich jetzt, dass wir gegen Frankfurt gewonnen haben. Dieses Mal habe ich versucht, das Spiel mehr zu genießen. Vor dem Anpfiff war ich auch etwas ruhiger als bei meinem Bundesligadebüt.
… seinen Treffer:
Klaas-Jan Huntelaar hat mir den Ball super vorgelegt. Ich bin dann einfach Richtung Tor gezogen und habe versucht, in die lange Ecke zu vollenden. Wichtig war, dass der erste Kontakt gut war. Der Weg zum Tor kam mir dann sehr weit vor (lacht). Viel nachgedacht habe ich nicht: In solchen Situationen handelt man instinktiv.
Als der Ball drin war, bin ich einfach losgesprintet und war überglücklich.
… seinen Torjubel:
Ich bin nach meinem Treffer sofort zur Trainerbank gerannt und Gerald Asamoah in die Arme gesprungen, um mich zu bedanken. Für die Chance, die mir von ihm und dem gesamten Trainerteam gegeben wurde. Geplant war der Jubel vorher nicht. Als der Ball drin war, bin ich einfach losgesprintet und war überglücklich. Das sind Momente, die vergisst du dein Leben lang nicht mehr.
… das abschließende Spiel beim 1. FC Köln:
Wir werden in den kommenden Tagen noch einmal hart arbeiten, damit wir erneut eine gute Leistung zeigen können. Mir macht es unheimlich viel Spaß, mit den Jungs auf dem Platz zu stehen.
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