Dass Tönnies sich in Trainingslagern vor Ort ein Bild vom Geschehen macht, ist nichts Ungewöhnliches. „Das habe ich schon immer so gemacht“, sagt der 63-Jährige. Seinen Besuch nutzt der Aufsichtsratsvorsitzende zudem, um sich erstmals im Jahr 2020 intensiver mit Jochen Schneider über verschiedenste Themen auszutauschen. Was zwischen Aufsichtsratsvorsitzendem und Sportvorstand besprochen wird, verrät er aber nicht.
Mannschaft und Trainerstab sind sehr fokussiert.
Angesprochen auf den Sommer-Abgang von Alexander Nübel erklärt Tönnies, dass „ich natürlich enttäuscht bin, dass er uns verlässt. Wir haben alles versucht, um Alex zu halten. Seine Entscheidung müssen wir akzeptieren. Jetzt gilt es, sich auf die Rückrunde zu konzentrieren und das Thema abzuhaken.“
Nach der starken Hinserie freut sich Tönnies auf den zweiten Saisonteil. „Mannschaft und Trainerstab sind sehr fokussiert und wissen, dass sie gemeinsam etwas erreichen können“, meint der Aufsichtsratsvorsitzende. Gleichzeitig formuliert er aber bewusst kein konkretes Ziel, da das nur für unnötigen Druck sorgen würde. Tönnies: „Wir wollen rausholen, was geht.“
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