Danny, herzlich willkommen zurück auf Schalke. Wie fühlt es sich an, wieder zu Hause zu sein?
Das erste Training war sehr emotional für mich. Es ist jetzt fast auf den Tag genau zehn Jahre her, dass ich den FC Schalke 04 Richtung Darmstadt verlassen habe. Seit damals hat sich hier viel getan, vor allem auf dem Gelände. Es ist ein schönes Gefühl, wieder das Trikot meines Heimatvereins tragen zu dürfen.
Gibt es noch Personen in oder im Umfeld der Mannschaft, die du von damals noch kennst?
Einige. Mike Büskens und Gerald Asamoah zum Beispiel. Auch Ralf Fährmann. Wir haben in der U17 und U19 zusammengespielt. Dazu kenne ich Simon Terodde sehr gut, er war beim VfL Bochum mein Mannschaftskamerad. Ich freue mich darauf, an den kommenden Tagen auch die anderen Jungs besser kennenzulernen. Der erste Eindruck von meinen neuen Mitspielern ist auf jeden Fall sehr gut. Jeder Einzelne hat an den ersten Tagen hoch motiviert gewirkt.
Es ist ein schönes Gefühl, wieder das Trikot meines Heimatvereins tragen zu dürfen.
Nach sechs Jahren beim 1. FSV Mainz 05 hast du dich zu einer Rückkehr zum FC Schalke 04 entschieden. Weshalb?
Ich hatte einfach riesengroße Lust auf die Aufgabe. Für mich als Gelsenkirchener ist es etwas ganz Besonderes, das S04-Emblem auf der Brust zu tragen. Ich hatte in der Knappenschmiede viele schöne Jahre und bin immer noch dankbar für die gute Ausbildung, die ich hier genießen durfte. Als vor wenigen Monaten die Anfrage von Schalke kam, war ich sofort Feuer und Flamme. Nun möchte ich ein neues Kapitel in Königsblau schreiben. Damals war ich ein ganz junger Spieler, der noch viel lernen musste. Wenn du mit 18, 19 zu den Profis kommst, dann bist du noch unerfahren. In den vergangenen Jahren habe ich in meiner Karriere einiges erlebt, viele Spiele gemacht. Jetzt bin ich einer der erfahrensten Akteure und möchte dazu beitragen, mit der Mannschaft eine erfolgreiche Saison zu spielen.
Du warst zuletzt Kapitän in Mainz. Welche Rolle innerhalb des Teams möchtest du auf Schalke übernehmen?
Ich bin als Führungsspieler verpflichtet worden. Diese Rolle werde ich annehmen und mich der Verantwortung stellen. Ich möchte positiv vorangehen – auch wenn es mal nicht so gut laufen sollte.
Nach dem Gang in die Zweitklassigkeit ist vieles neu auf Schalke. Worauf müssen sich Mannschaft, Verein und Fans einstellen?
Ich kenne die Zweite Liga (Latza bestritt zwischen 2013 und 2015 insgesamt 64 Partien im Bundesliga-Unterhaus für den VfL Bochum, Anm. der Redaktion) und weiß, was uns erwartet. Es geht körperlicher zu, viele Teams suchen nicht als erstes eine spielerische Lösung. Diese Spielklasse ist hart. Aber ich bin überzeugt davon, dass wir als Mannschaft für diese Aufgabe gewappnet sein werden.
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