In den vergangenen dreieinhalb Jahren lief Daniel Caligiuri mit der 18 auf. Der Deutsch-Italiener schoss in 130 Pflichtspielen insgesamt 21 Tore – besonders gerne traf er in Derbys. Seit Beginn dieser Saison trägt der Mittelfeldmann das Trikot des FC Augsburg.
Sidney Sam bekam die 18, als er 2014 von Bayer Leverkusen zu den Knappen wechselte. Sein Engagement in Gelsenkirchen war allerdings nicht von großem Erfolg gekrönt, da Verletzungen den Offensivmann immer wieder stoppten. Seine Bilanz: Lediglich 22 Pflichtspiele. Mittlerweile spielt der ehemalige Nationalspieler an der Seite von Lukas Podolski für Antalyaspor in der Türkei.
Gerald Asamoah ist eine königsblaue Legende, die von 1999 bis 2010 mit der 14 auf dem Rücken auflief und in dieser Zeit unter anderem zweimal den DFB-Pokal gewann. Der Publikumsliebling bestritt 381 Partien für die S04-Profis und markierte 64 Treffer. In einem dieser Spiele trug Asa die 18. Im DFB-Pokal der Saison 2013/2014, der Angreifer war zu diesem Zeitpunkt Teil der U23, wurde er in Darmstadt noch einmal wenige Minuten bei den Profis eingesetzt. Heute ist er Manager der Schalker Zweitvertretung.
Auf Leihbasis von Dynamo Kiew spielte Raffael in der Rückrunde 2012/2013 auf Schalke. Mit der 18 auf dem Trikot gelangen dem Brasilianer zwei Tore in 16 Einsätzen. Anschließend wechselte der Mittelfeldmann zu Borussia Mönchengladbach. Für die Fohlen war er bis zum Ende der vergangenen Spielzeit aktiv.
José Manuel Jurado gewann 2011 mit dem FC Schalke 04 den DFB-Pokal. Beim 5:0-Sieg im Endspiel gegen Duisburg gelang dem Spanier mit der Nummer 18 sogar ein Treffer. Insgesamt stehen 72 Pflichtspiele in seiner königsblauen Vita, dabei gelangen ihm neun Tore. Aktuell spielt der 34-Jährige für den FC Cadiz, mit dem er vor wenigen Wochen in die spanische Primera Division aufsteigen konnte.
Von 2005 bis 2010 beackerte Rafinha mit der 18 auf dem Rücken die rechte Seite der Knappen. In 198 Pflichtspielen gelangen dem Rechtsfuß elf Treffer. Heute ist der Brasilianer noch immer aktiv: Vor wenigen Wochen unterschrieb der mittlerweile 35-Jährige einen Vertrag beim griechischen Topclub Olympiakos Piräus.
1999 wechselte der defensive Mittelfeldmann Niels Oude-Kamphuis (rechts im Bild neben Ebbe Sand) zu den Königsblauen – und blieb insgesamt sechs Jahre auf Schalke. Der Niederländer mit der Nummer 18 gewann zweimal den DFB-Pokal und wurde fast Deutscher Meister. Der heute 42-Jährige schoss neun Tore in 173 Partien.
René Eijkelkamp war bereits 33 Jahre alt, als er 1997, kurz nach dem UEFA-Cup-Sieg, auf Schalke unterschrieb. Die Bilanz des Angreifers: 56 Spiele, neun Tore. Später war der Niederländer eine Zeit lang Teil des königsblauen Übungsleiterstabes.
Als Schalke 1996/1997 den UEFA-Cup gewann, gehörte Amateurspieler Thomas Kläsener mit der Rückennummer 18 zum erweiterten Profikader. Zum Einsatz kam der gebürtige Gelsenkirchener in jener Spielzeit aber nicht. Seine Zeit sollte aber noch kommen: Insgesamt 49 Mal lief der Abwehrmann für die S04-Profis auf, dabei gelangen ihm zwei Tore, hinzu kommen zahlreiche Partien im Trikot der Amateurmannschaft. 2006 wechselte der heute 44-Jährige zu Rot-Weiss Essen.
Der Ukrainer Sergej Dikhtiar wirbelte in der Saison 1996/1996 mit der 18 auf dem Rücken im blau-weißen Angriff. Im Jahr zuvor hatte er die 15 getragen. Der Stürmer bestritt insgesamt 16 Pflichtspiele für die Knappen, schoss drei Tore und zog dann zur SG Wattenscheid 09 weiter.