Dimitrios Grammozis:
Gratulation an die Mannschaft für diesen tollen Erfolg gegen einen starken Gegner. Die Jungs haben bis zur letzten Sekunde alles reingehauen, um den Sieg über die Bühne zu bekommen. Wir haben alle Körner auf dem Platz gelassen. Das macht mich stolz! Gerade herrscht ein sehr gutes Gefühl in der Kabine. Ein Gefühl, das wir schon lange nicht mehr erleben durften. Alles in allem war es ein gelungener Tag. Die jungen Spieler haben eine tolle Leistung gezeigt, die erfahrenen Akteure haben ebenfalls einen starken Auftritt hingegelegt. Insgesamt war es eine starke Mannschaftsleistung. Kompliment auch an die Knappenschmiede, die es geschafft hat, die Nachwuchsspieler auf solch ein gutes Niveau zu bekommen. Es macht mich unheimlich stolz, mit diesen Jungs zu arbeiten, weil sie jeden Tag zeigen, dass sie in die Mannschaft wollen. Die drei Punkte und die vier Tore widmen wir unseren Fans zu Hause. Ich hoffe, dass wir schon bald wieder gemeinsam Siege im Stadion feiern können.
Adi Hütter:
Die Enttäuschung ist riesengroß. Wenn man zwischenzeitlich mit 2:1 führt und dann 3:4 unterliegt, dann sitzt der Stachel tief. Wir alle zusammen haben das heute vergeigt. Innerhalb von elf Minuten haben wir drei Gegentore bekommen, das darf uns nicht passieren. Wir haben bis zum Schluss nochmal alles versucht. Haben alles, was uns offensiv zur Verfügung stand, noch reingeworfen. Ich will nicht sagen, dass meine Mannschaft nicht gierig war – denn wir haben drei Tore geschossen. Defensiv hat allerdings nicht alles gepasst. Aber: Am Ende der Saison ist Eintracht Frankfurt schon einmal fix auf Platz fünf – und das ist unter dem Strich ein sehr gutes Ergebnis. Das will ich einmal sagen.
Blendi Idrizi:
Der Trainer hat uns vor dem Spiel gesagt, dass wir für die Fans spielen und uns mit einem Sieg im letzten Heimspiel aus der Bundesliga verabschieden sollen. Das hat geklappt. Ich bin stolz, dass mir mein erstes Bundesligator gelungen ist. Nach dem Treffer bin ich direkt zu Gerald Asamoah gerannt. Damit wollte ich mich bei ihm und dem Rest des Teams bedanken, dass mir die Chance gegeben wurde, in der Bundesliga zu spielen.
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