Marc Rzatkowski: Mache täglich einen Schritt nach vorne

Marc Rzatkowski

Marc Rzatkowski über …

… seine ersten Eindrücke:
Es macht sehr viel Spaß, ein Teil der Mannschaft zu sein. Die Jungs haben mich überragend aufgenommen.

… seinen Fitnesszustand:
Nach einer Woche auf Schalke kann ich sagen, dass ich täglich einen Schritt nach vorne gemacht habe. Am Wochenende habe ich bereits erste Einsatzminuten gesammelt und im Trikot der U23 eine Halbzeit gegen den SV Straelen gespielt. Das tat mir sehr gut. Ich habe zuletzt viel trainiert. Aber individuelle Einheiten als vereinsloser Spieler, Mannschaftstraining und dann der Wettkampfmodus sind jeweils etwas völlig anderes. Am liebsten wäre ich natürlich so schnell wie möglich bei den Profis dabei, das ist doch klar. Wenn der Trainer sagt, dass ich zum Spieltagskader zähle, bin ich auf jeden Fall bereit. Ich glaube, dass Dimitrios Grammozis ein sehr gutes Gespür dafür hat, wann der richtige Zeitpunkt gekommen sein wird. Sollte ich am Wochenende erneut in der U23 zum Einsatz kommen, wäre das absolut kein Problem. Dann spiele ich gegen Wuppertal. Ich bin einfach heiß und hungrig darauf, Fußball zu spielen.

… Training in der Zeit als vereinsloser Spieler:
Ich konnte mich mit einem Personal Trainer fit halten, dazu habe ich mich häufig mit einem Torhüter getroffen: Marvin Weusthoff vom Oberligisten TuS Ennepetal. So habe ich auch immer wieder Torabschlüsse trainieren können. Die Werte meiner Ausdauertests waren zuletzt sehr gut. Ich denke, sonst wäre das Engagement auf Schalke vielleicht auch gar nicht zustande gekommen.

In ein paar Jahren möchte ich auf meine Zeit hier zurückschauen und sagen können, dass ich Teil einer richtig geilen Mannschaft gewesen bin.

Marc Rzatkowski

… Anfragen in den vergangenen Wochen und Monaten:
Ich hatte zuletzt auch einige andere Möglichkeiten. Aber da war nichts Passendes dabei. Manchmal habe ich im Nachgang schon gedacht, vielleicht hätte ich dieses oder jenes Angebot doch annehmen sollen. Aber manchmal hat es von meiner Seite aus einfach nicht gepasst. Und in einigen Fällen haben sich am Ende auch die Vereine gegen eine Verpflichtung entschieden. Letztlich habe ich stets auf mein Gefühl und meinen Instinkt gehört. Dass es am Ende ein so großer Verein wie der FC Schalke 04 geworden ist, macht mich sehr stolz. Ich habe mega Bock auf die Aufgabe.

… seine Ziele:
Jeder Sportler möchte immer das Maximale erreichen. Ich bin zwar schon 31 Jahre alt, gleichzeitig lernt man im Leben aber nie aus, auch nicht als Fußballer. Deshalb bin ich überzeugt davon, dass ich mich noch weiterentwickeln kann und noch einige gute Jahre vor mir habe. In meiner bisherigen Karriere habe ich schon einiges gesehen und erlebt, habe nach der Zeit in Deutschland in Salzburg und New York gespielt. Dort habe ich viel gelernt, viele Erfahrungen gesammelt. Jetzt möchte ich das nächste spannende und erfolgreiche Kapitel aufschlagen. In ein paar Jahren möchte ich auf meine Zeit hier zurückschauen und sagen können, dass ich Teil einer richtig geilen Mannschaft gewesen bin, die den Verein wieder in die richtige Richtung gelenkt hat.

… seine Position:
Ich bin ein zentraler Spieler mit Offensivdrang. Aber ich bin mir auch nicht zu schade dafür, mit nach hinten zu arbeiten. Auch das macht mir Spaß.

Source: © Feed by Schalke04.de

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