Dimitrios Grammozis:
Es ist sehr schade, dass wir mit einer Niederlage gestartet sind. In der ersten Halbzeit waren wir gegen eine gute Mannschaft gut im Spiel. Unsere Führung war deshalb auch verdient, durch Marius Bülter hätten wir auf 2:0 stellen können. Der zwischenzeitlich gehaltene Elfmeter von Michael Langer hat uns noch einmal zusätzlichen Auftrieb gegeben. Nach dem 1:1 kurz nach der Pause hatten wir durch Thomas Ouwejan direkt die gute Chance, um auf 2:1 zu stellen. Der Unterschied heute war, dass der Gegner zum richtigen Zeitpunkt die Tore geschossen hat und wir nicht. Die Chancen, die wir heute hatten, müssen eigentlich dazu reichen, um mindestens einen Punkt zu holen. Mein spezieller Dank gilt den Fans. Sie haben uns 90 Minuten lang super unterstützt. Wir werden das Spiel jetzt schnell analysieren und uns dann auf die kommende Aufgabe in Kiel vorbereiten.
Tim Walter:
Es war ein geiles Gefühl, endlich wieder vor Zuschauern zu spielen. Die Stimmung war unglaublich. Das hat man am Anfang bei meiner Mannschaft auch ein Stück weit gemerkt. Das 0:1 war dann aber der Weckruf für uns. Wir haben zunächst den Elfmeter vergeben, waren nach der Pause dann aber noch mutiger, haben noch mehr investiert. Die Folge waren drei schöne Tore und die drei Punkte. Natürlich hatten wir in einigen Situation auch das Quäntchen Glück auf unserer Seite. Gerade nach Standards war Schalke mehrfach gefährlich.
Marius Bülter:
Dieses Spiel hätten wir nicht verlieren müssen. Es waren Chancen auf beiden Seiten da. Hamburg hat sie leider genutzt, wir hingegen nicht. Nach unserer guten ersten Viertelstunde hatte Hamburg mehr Ballbesitz. Bis auf den Elfmeter, den Michael Langer super pariert hat, haben wir bis zum Pausenpfiff aber kaum etwas zugelassen. In der zweiten Halbzeit, gerade am Ende, war der Gegner eiskalt. Nach dem 1:1 hatten wir eine gute Chance, um erneut in Führung zu gehen. Und unmittelbar nach dem 1:2 hätten wir ebenfalls ein Tor erzielen können.
Blendi Idrizi:
Wir sind sehr enttäuscht, dass wir unseren Fans keinen Sieg schenken und uns nicht belohnen konnten. So kurz nach dem Schlusspfiff fehlen mir noch ein bisschen die Worte, um die 90 Minuten zu analysieren. Am Ende hat der HSV die Tore gemacht, wir nicht. Das war entscheidend. Wichtig ist, dass wir weiter hart arbeiten und uns nicht runterziehen lassen.
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