Rouven Schröder über …
… das Trainingslager in Mittersill:
Ich bin das erste Mal hier und begeistert von den Gegebenheiten. Das Hotel mit seinem freundlichen und aufmerksamen Personal sowie das Essen sind wunderbar. Aber für das, was wir hier vorhaben, ist das Entscheidende und Wichtigste der Trainingsplatz. Und der stellt uns ebenfalls absolut zufrieden.
… die Testspielgegner in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern:
Zenit St. Petersburg und Schachtar Donezk sind zwei Mannschaften, die uns richtig fordern werden. Für uns ist es wichtig, nach den Auftaktgegnern Wesel und Hamborn nun auf zwei hochklassige Teams zu treffen. Danach geht es an die Detailarbeit, es folgt nach der Rückkehr nach Gelsenkirchen noch die Generalprobe gegen Vitesse Arnheim eine Woche vor dem Saisonstart. Noch drei Testspiele, dann geht es tatsächlich schon los in der Zweiten Liga.
Es gibt eine hohe Konkurrenz, jeder hängt sich rein.
… mögliche Abgänge:
Es gibt definitiv einige Anfragen für den einen oder anderen Spieler. Aber der Transfermarkt ist momentan allgemein sehr, sehr ruhig. Jeder wartet darauf, wann der erste Dominostein fällt. Die Vorgespräche zeigen, dass die Spieler ganz klar im Markt sind, dass es da keine Probleme in der Positionierung gibt. Wir sind guten Mutes. Aber klar, wir alle sind keine geduldigen Menschen, würden lieber frühzeitig planen und Transfers vollziehen. Wichtig ist die Kommunikation mit den Spielern. Wir alle arbeiten als Mannschaft für ein Ziel – unabhängig davon, wie die persönlichen Perspektiven und die jeweils eigenen Entwicklungen aussehen. Bislang habe ich nicht das Gefühl, dass das Training von irgendetwas negativ beeinflusst wird.
… Trainingsgast Yaroslav Mikhailov:
Zenit St. Petersburg hat uns mehrere Kandidaten für verschiedenste Positionen als Trainingsgast empfohlen. Wir haben die Kandidaten im Vorfeld mit unserem Scouting überprüft, uns anschließend nach bestem Wissen und Gewissen für Yaroslav entschieden. Wir freuen uns, dass er aktuell unsere Trainingsgruppe bereichert. Er macht das sehr gut, das haben wir Zenit auch gespiegelt. Das Zusammenspiel und der Austausch zwischen Zenit und uns kann bislang als gelungen bezeichnet werden.
… den Konkurrenzkampf:
Jeder Einzelne muss Gas geben. Ich glaube, dass die Gruppe auch spürt, dass durch die Neuzugänge Zug drin ist. Die Jungs müssen um ihren Platz kämpfen. Wir haben eine gewisse Anzahl an Spielern, irgendwann werden wir die Gruppe vielleicht auch verkleinern, wenn wir die Mannschaft an die entscheidende Woche gegen Hamburg heranführen – und da will jeder dabei sein. Es ist schön zu sehen, dass alle Spieler um ihren Platz kämpfen. Es gibt eine hohe Konkurrenz, jeder hängt sich rein. Mehmet Can Aydin beispielsweise war zuletzt verletzt. Wie schnell der Junge versucht hat, wieder auf dem Platz zu stehen, zeigt einfach, wie ehrgeizig er ist.
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