Dimitrios Grammozis:
Wir wussten, dass die Karlsruher nach den vergangenen beiden Siegen Selbstvertrauen getankt haben. Es ging von Anfang an zur Sache, mit vielen Zweikämpfen, mit vielen zweiten Bällen. In der ersten Halbzeit hatten wir zu viele leichte Ballverluste. Zudem sind wir zu häufig zu lange auf einer Seite geblieben und haben den Spieler auf der gegenüberliegenden Seite nicht gesehen, um das Spiel zu verlagern. Wenn wir das gemacht haben, wurde es gefährlich. In der zweiten Halbzeit haben beide Mannschaften nach vorne gespielt, beide wollten das 2:1 erzielen. Letztendlich müssen wir heute mit dem Punkt leben und wir wissen, dass wir uns steigern müssen.
Christian Eichner:
Es war ein unruhiger Beginn, wir haben etwas gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Dann haben wir besser Zugriff bekommen, haben den Gegner in unsere Welt hineingezogen, in der er auch gut ist: mit viel Physis und viel Wucht. Es war ein Abnutzungskampf auf beiden Seiten. Es war fußballerisch nicht immer hochwertig, man muss sich aber immer daran erinnern, in welcher Liga und in welcher Situation man ist.
Florian Flick:
Natürlich wollten wir die drei Zähler. Wenn man das Spiel betrachtet, mit der Anzahl der Torchancen auf beiden Seiten, dann geht der Punkt für beide Teams in Ordnung. In der ersten Halbzeit hat uns ein wenig die Durchschlagskraft nach vorne gefehlt. Am Ende sind wir in ein paar Konter gelaufen, bei denen der KSC gefährlich wurde.
Simon Terodde:
Wir gehen mit 1:0 in Führung, kassieren dann leider kurz vor der Pause das 1:1. In der zweiten Halbzeit ging es rauf und runter, ein offener Schlagabtausch. Karlsruhe hatte insbesondere nach Standardsituationen Chancen, aber auch wir. Darko Churlinov und am Ende Marvin Pieringer konnten den Lucky Punch setzen, das wäre für uns sehr wichtig gewesen. Wir nehmen einen Zähler bei heimstarken Karlsruhern mit – jetzt müssen wir zu Hause gegen Rostock die Punkte holen.
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