
Nach sieben Spieltagen belegten die Niedersachsen nach einem 1:0-Sieg gegen Union Berlin ungeschlagen Platz zwei. Aktuell finden sich die Niedersachsen mit vier Bundesliga-Niederlagen auf Rang acht wieder. Vielleicht stellt der 7. Dezember einen weiteren Wendepunkt in dieser noch jungen Saison der Wölfe dar – dieses Mal zum Guten. An ebendiesem Tag verlor der VfL beim SC Freiburg noch mit 0:1 – es war die sechste Pflichtspielniederlage aus acht Partien. Oliver Glasner, seit dieser Saison Chef-Trainer des Deutschen Meisters von 2009, stellte öffentlich die Mentalität seiner Mannschaft sowie die teilweise mangelnde Einstellung infrage. Für den Schlussspurt der Hinrunde hatte der Fußballlehrer daher eine deutliche Warnung ausgesprochen. „Ich werde genau beobachten, welche Spieler bereit sind, unseren Weg mitzugehen“, sagte Glasner, der vom Linzer ASK nach Wolfsburg gewechselt war.
Freude über Leistung gegen Gladbach
Die Partie gegen den bisherigen Tabellenführer aus Mönchengladbach war ein Fingerzeig in die richtige Richtung. Zwar fiel das entscheidende Tor von Maximilian Arnold erst in der Nachspielzeit, dennoch gab es keine Zweifel darüber, dass der 2:1-Erfolg verdient war. 18:6 Torschüsse sprechen eine deutliche Sprache. „Für uns ist das ein super Sieg. Mich freut vor allem die Leistung der Mannschaft. Wir waren von der ersten Sekunde wach und haben sehr oft, sehr gefährlich nach vorne gespielt“, beurteilte Glasner den Auftritt seines Teams.
Gegen die Königsblauen will der VfL seinen kleinen Aufwärtstrend nach dem 1:0-Erfolg in der Europa League gegen St. Etienne sowie dem Sieg gegen Mönchengladbach fortsetzen. Damit dies gelingt, müssten die Niedersachsen allerdings mehr Gefahr entwickeln als über weite Teile der Saison. Mit 17 Treffern stellt Wolfsburg die drittschwächste Offensive der Liga. Dafür kassierte kein Team weniger Treffer als die Niedersachsen (15). Zudem ließ der VfL nach eigener Führung bislang keine Zähler liegen.
Schalke hat eine der lauf- und sprintstärksten Mannschaften.
Für das Duell am Mittwoch (18.12., 20.30 Uhr) erwartet Glasner „einen intensiven Schlagabtausch“. „Schalke hat eine der lauf- und sprintstärksten Mannschaften“, sagt der Österreicher über die Knappen. Seine Vorgabe: „Wir müssen dagegenhalten und uns von Drucksituationen befreien. Dann gibt es Räume, die wir ausnutzen können.“
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