Wagner vor Wolfsburg über Personal, Gegner und Führungsspieler McKennie

David Wagner und Weston McKennie

„Es ist hinlänglich bekannt, dass jede bessere Tabellenplatzierung dich in eine bessere finanzielle Position bringt“, sagt der Schalker Übungsleiter im digitalen Mediengespräch am Freitag (19.6.). Dementsprechend gelte der alleinige Fokus dem kommenden Match gegen Wolfsburg. In diesem wird Wagner in etwa auf den gleichen Kader wie in Frankfurt bauen können. Nur zwei Personalien unterscheiden sich: Daniel Caligiuri steht dem S04-Coach nach abgesessener Gelbsperre wieder zur Verfügung, Can Bozdogan muss hingegen aufgrund seiner Gelb-Roten Karte aus dem Match gegen die Eintracht ein Spiel pausieren.

Für die Mannschaft von Oliver Glasner, aktuell Sechster, ist derweil der Einzug in die Europa League das Ziel in den verbleibenden beiden Partien. „Für uns ist es schön, dass wir gegen zwei Teams spielen, für die es noch um viel geht“, sagt Wagner und spricht damit nicht nur das Spiel gegen die Wölfe, sondern auch das beim SC Freiburg eine Woche später an.

Wagner: Wolfsburg steht zu Recht auf Platz sechs

Den VfL bezeichnet Wagner als „komplette Mannschaft“, die neben Durchschlagskraft in der Offensive auch einen guten Torwart besitze. „Sie haben eine Körperlichkeit in ihrer Truppe, trotzdem auch fußballerische Finesse und sind bei Standards gefährlich. Zudem besitzen sie eine Tiefe im Kader. Das ist eine Mannschaft, die zu Recht dort steht, wo sie im Moment steht“, sagt Wagner über die Niedersachsen.

Gegen den VfL gehe es erneut darum, das Bestmögliche zu investieren. Dies in den vergangenen Wochen nicht gemacht zu haben, könne man der Mannschaft ohnehin nicht vorwerfen. „Wir können den jungen Kerlen, die in den vergangenen Partien gespielt haben, nicht die Ehre, den Ehrgeiz und den Willen, alles bestmöglich reinzuhauen, absprechen“, betont Wagner. „Wie das diese Truppe in den letzten Spielen gemacht hat, war, auch wenn wir nicht gewonnen haben, absolut in Ordnung.“

Wir können den jungen Kerlen, die in den vergangenen Partien gespielt haben, nicht die Ehre, den Ehrgeiz und den Willen, alles bestmöglich reinzuhauen, absprechen.

David Wagner

Ein Sonderlob des Trainers gibt es zudem für Weston McKennie, der in Frankfurt per Kopf getroffen hatte und – auch bedingt durch eine sehr gute Fitness – auf einem konstant hohen Niveau spiele. „Dass er in dieser Mannschaft in eine Rolle hineinschlüpft, bei der er mehr zeigen muss, nimmt er an“, sagt Wagner über den Mittelfeldspieler.

Darüber hinaus kündigt der Chef-Trainer an, dass er sich zusammen mit Sportvorstand Jochen Schneider zeitnah nach der Saison erneut den Medien stellen werde. „Wir werden nach der Saison eine ganz klare Analyse kundtun. Wir sind seit mehreren Wochen dabei, diese zu tätigen“, sagt Wagner. Darauf vorgreifen möchte er nicht, es zähle aktuell nur der Saisonabschluss beginnend mit dem Spiel gegen den VfL. Wagner: „Wir wollen gegen Wolfsburg ein Spiel spielen, in dem wir an unser Limit kommen.“

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