Churlinov wieder in der Startelf
Für Nordmazedonien läuft es in der WM-Qualifikation. Nur am ersten Spieltag (25.3.) ging die Elf von Coach Blagoja Milevski gegen Rumänien als Verlierer vom Platz. Seitdem blieb das Team ungeschlagen, konnte sogar Tabellenführer Deutschland am dritten Spieltag besiegen. Dementsprechend ging die Mannschaft am siebten Spieltag gegen Liechtenstein als klarer Favorit ins Spiel. Sie wurde ihrer Rolle problemlos gerecht.
Darko Churlinov stand in der Startelf und kam über die vollen 90 Minuten zum Einsatz, ist mittlerweile fester Bestandteil der Nationalauswahl. Zum vierten Mal in Folge gehörte der Offensivspieler zur Anfangsformation und zahlte das Vertrauen einmal mehr zurück.
Taten sich die Nordmazedonier mit dem Underdog in der ersten Halbzeit noch schwer, so sorgten sie nach der 1:0-Pausenführung in der zweiten Hälfte für klare Verhältnisse. Den Schlusspunkt setzte Churlinov mit seinem Tor (83.) zum 4:0-Endstand. Es war sein erster Pflichtspieltreffer für die A-Nationalmannschaft. Das Team schob sich damit auf Platz zwei, am kommenden Montag (11.10.) kommt es zum Topspiel gegen die DFB-Elf, die die Gruppe J weiter anführt.
Pálsson mit Remis gegen Armenien
In derselben Gruppe ist auch Victor Pálsson mit der isländischen Nationalmannschaft vertreten. Der Schalker Mittelfeldspieler traf mit seiner Mannschaft am siebten Spieltag auf Armenien. Island ging mit bis dato vier Punkten aus sechs Spielen als Außenseiter in die Partie. Armenien gehört zu den Top-Teams der Gruppe, rangierte vor Spielbeginn auf dem zweiten Tabellenplatz.
Pálsson und Co. boten Paroli, den einzigen Treffer in der ersten Halbzeit erzielten jedoch die Armenier. In Halbzeit zwei wendete sich das Blatt, sodass die Isländer in der 77. Spielminute durch Isak Bergmann Johannesson den 1:1-Ausgleich erzielten. Das war auch gleichzeitig der Endstand. Ein großer Erfolg für Island.
Auch Nordmazedonien, Anwärter auf einen der begehrten WM-Startplätze, konnte das Team von Pálsson, der über 90 Minuten zum Einsatz kam, mit einem 2:2-Remis wertvolle Punkte abnehmen. Als Nächstes treffen die Isländer im heimischen Reykjavik auf Liechtenstein (11.10.). Dieses Mal geht das Team von Coach Arnar Thor Vidarsson als Favorit in die Partie, das Hinspiel gewann die Nationalauswahl nämlich deutlich mit 4:1.
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