Alessandro Schöpf: Freue mich auf jede Trainingseinheit

„Ich freue mich auf jede Trainingseinheit, auf jedes Spiel. Es ist einfach ein schönes Gefühl, nach der langen Pause wieder mit der Mannschaft arbeiten zu können“, berichtet Schöpf, der in den vergangenen Wochen und Monaten individuell für sein Comeback geschuftet hat. Deshalb sagt der königsblaue Dauerläufer: „Ich fühle mich konditionell schon auf einem richtig guten Level.“

Wir wollen mit neuer Energie in die Saison starten.

Alessandro Schöpf

Dass er so lange aussetzen musste, sei sehr ärgerlich gewesen. Absicht möchte Schöpf dem Berliner Verteidiger Karim Rekik, der ihn am 25. Januar im Berliner Olympiastadion gefoult hatte, aber nicht unterstellen. Ein wenig schade sei es allerdings, dass sich der Niederländer bis heute nicht persönlich dafür entschuldigt habe, dass sein hartes Einsteigen zu einem Außenbandriss im linken Knie führte. „Ich bin aber auch nicht nachtragend“, so Schöpf. „Negative Gedanken ziehen dich immer runter und helfen nicht. Ich musste die Situation akzeptieren, deshalb habe ich nach wenigen Tagen schon wieder positiv nach vorne geschaut.“

Alle Spieler müssen Verantwortung übernehmen

Die Zukunft bringt viel Neues mit sich. „Neuer Trainer, neuer Sportvorstand, neue Spieler. Gemeinsam wollen wir einen Schritt nach vorne machen und für Kontinuität sorgen“, meint Schöpf und erklärt, dass jeder Spieler Verantwortung übernehmen müsse, damit die anstehende Spielzeit deutlich besser wird als die vergangene. „Wir wollen mit neuer Energie in die Saison starten. Im vergangenen Jahr war der Auftakt sehr negativ. Das möchten wir dieses Mal unbedingt vermeiden“, betont der Mittelfeldmann.

Dazu sollen auch die verbleibenden beiden Testspiele in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern am Freitag (2.8.) beitragen. „Gegen Alanyaspor und den FC Villarreal wollen wir unsere Spielidee noch weiter verfeinern. Wir möchten offensiv agieren, nach Ballgewinnen schnell umschalten“, sagt Schöpf. Welche Rolle er dabei im System von David Wagner übernehmen wird, werde sich zeigen. „Es gibt mehrere Optionen, ich bin flexibel einsetzbar und habe das Ziel, der Mannschaft bestmöglich zu helfen.“

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