Alexander Nübel: Auch das ist Teil unserer Weiterentwicklung

Gerade vor der Pause hatten die „Eisernen“ den Knappen das Leben schwergemacht. „Die erste Halbzeit war nicht prickelnd von uns. Wir haben es nicht geschafft, in die gefährlichen Räume vorzudringen. Bis auf das Tor von Benito ist uns nicht viel gelungen“, blickt Nübel zurück. Der Treffer des Belgiers – eine Volleyabnahme von der Strafraumgrenze – hatte es dann aber in sich. „Megageil, dass er den so reinschweißt“, schwärmt Nübel.

Kurze Zeit ärgerte sich der Schlussmann hingegen, als Schiedsrichter Daniel Schlager auf den Punkt zeigte, nachdem Robert Andrich im Strafraum zu Boden gegangen war. Ein Kontakt von Matija Nastasic, den der Unparteiische geahndet hatte, lag allerdings nicht vor.

Megageil, dass Benito den so reinschweißt.

Alexander Nübel

„Für das Schiedsrichter-Team muss es ein glasklarer Elfmeter gewesen sein“, erklärt Nübel, denn „ich habe den Schiedsrichter gefragt. Er hat gesagt, dass die Szene geprüft wird und er Kontakt zu seinem Video-Assistenten hat. Es ist schade, dass er sich die Situation nicht selbst am Bildschirm angeschaut hat. Diese 30 Sekunden hätten wir alle gehabt.“

Glücklicherweise sei diese Entscheidung am Ende nicht spielentscheidend gewesen, meint Nübel. Denn in der Schlussphase traf Suat Serdar zum 2:1 und sorgte damit für den Heimsieg. „Am Ende sind die drei Punkte verdient. Im zweiten Durchgang hatte Union keine wirklich gefährliche Torchance“, sagt der Keeper und fügt hinzu: „Wir haben reifer gespielt als gegen Köln oder Düsseldorf und nicht noch den späten Ausgleich kassiert. Das ist auch ein Teil unserer Weiterentwicklung.“

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