Bülter dreht gegen Darmstadt auf und bremst zugleich

Die Freude war Marius Bülter nach dem Schlusspfiff deutlich anzusehen. Natürlich einerseits über den Kantersieg gegen Mitkonkurrent Darmstadt, aber auch über seinen Dreierpack. So lag er sich mit Simon Terodde in den Armen – direkt vor der Ergebnisanzeige. Ein Bild, das den Tag nicht besser hätte zusammenfassen können.

Zurück zu bekannten Stärken

Während Simon Terodde seinen Lauf (drei Tore aus vier Spielen) auch in Darmstadt mit einem weiteren Doppelpack fortsetzte, durfte sich auch sein Sturmpartner mal wieder in die Torschützenliste eintragen. Gut acht Wochen blieb Bülter nach seinem letzten Treffer (23. Spieltag gegen den SC Paderborn) torlos: „Mich freut es natürlich, zumal ich in den vergangenen Spielen nicht so viel getroffen habe. Ich bin ruhig geblieben.“ Der 29-Jährige ließ den Kopf nicht hängen, blieb hartnäckig und so platzte der Knoten – gemeinsam mit Terodde.

Das Duo ist wieder vereint. Und so war es sicher kein Zufall, dass der Tag durch eine Vorlage von Bülter selbst eingeleitet wurde. Ein ganz besonderer Assist. Er führte nicht nur nicht zum so wichtigen 1:1-Ausgleich, sondern ließ die allseits bekannte Kopfballverlängerung von Bülter auf Terodde am zweiten Pfosten auferstehen. Eine Kombination, die beide im Schalker Spiel etabliert haben, die zuletzt jedoch seltener zu sehen war. Nun das Comeback.

Bülter personalisiert die Effizienz

Auch bei den Toren zum 3:2, 4:2 und 5:2 zeigte Bülter seine allseits bekannten Qualitäten: Vorstoßen in die Box, Haken schlagen, gezielter und überlegter Abschluss. „Wir waren heute sehr effizient“, analysierte Chef-Trainer Mike Büskens. Die Effizienz personalisierte sich in dem Dreifach-Torschützen. Vier Torschüsse, drei Treffer. Auch in der Laufarbeit war Bülter mit 11,1 Kilometern Tagesbester.

Alles Werte, die den Schalker Sieg zu dem machten, der er war – hochverdient. Dabei lief es anfangs nicht rund. „Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen“, so Bülter, „aber wir haben momentan das Selbstvertrauen, ruhig zu bleiben.“ Ruhe ist das richtige Stichwort. In Euphorie verfielen die Knappen nach dem deutlichen Dreier nämlich nicht und das ganz bewusst: „Es sind noch vier Spiele, in dem wir viel gewinnen, aber auch einiges verlieren können. Das ist jedem bewusst. Jedem ist aber auch bewusst, dass die Chance riesengroß ist, es am Ende zu schaffen.“ Ein weiterer Schritt bis zum großen Ziel, nicht mehr aber eben auch nicht weniger.

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