Christian Gross: Druckvoller nach vorne agieren, um erfolgreich zu sein

Christian Gross

„Wir haben das Spiel gegen Frankfurt besprochen“, berichtet Gross, der in der Partie gegen die Hessen zu viele einfache Ballverluste seiner Mannschaft bemängelt. Zudem sei seine Elf zu passiv aufgetreten. „Ich hätte mir gewünscht, dass wir druckvoller nach vorne agieren. Das müssen wir, um erfolgreich zu sein“, betont der Schweizer Fußballlehrer, der sich mit der Niederlage in Frankfurt aber nicht mehr beschäftigen möchte. „In unseren Köpfen ist ausschließlich Platz für die kommende Partie gegen Köln.“

Gross erwartet ein Duell, in dem beide Mannschaften zunächst ein kalkuliertes Risiko eingehen. „Ich denke nicht, dass beide Seiten von Anfang an auf voll auf Offensive setzen werden. Das Hauptaugenmerk wird auf der Defensive liegen“, mutmaßt der Chef-Trainer der Königsblauen, der mit seiner Mannschaft an die Leistung aus dem Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim anknüpfen möchte.

Matthew nimmt eine sehr positive Entwicklung. Diese beruht insbesondere auf seinem Ehrgeiz.

Christian Gross

In dieser Partie, die die Knappen mit 4:0 für sich entschieden, erzielte Matthew Hoppe drei Treffer – auch in Frankfurt war der US-Amerikaner vor dem gegnerischen Tor erfolgreich. „Matthew nimmt eine sehr positive Entwicklung. Diese beruht insbesondere auf seinem Ehrgeiz“, sagt Gross über den 19 Jahre alten Stürmer. „Er ist ein Spieler, der alles für Schalke gibt und in sämtlichen Bereichen seines Spiels noch Fortschritte machen wird.“

Fragezeichen hinter Sané, Schöpf und Boujellab

Lob verteilt der Trainer auch an Salif Sané, den Gross als „ganz wichtigen Spieler“ bezeichnet. Ob es der Innenverteidiger, der zuletzt wegen Knieproblemen ausfiel, gegen Köln in den Spieltagskader schaffen wird, ist allerdings offen. Ebenfalls fraglich sind die Einsätze von Alessandro Schöpf und Nassim Boujellab, die gegen Frankfurt verletzungsbedingt nicht zur Verfügung standen. Besser sieht es hingegen bei Omar Mascarell aus. Der Spanier sei wieder ein Thema für die Startformation, verrät Gross, dem es wichtig ist, dass ein Spieler zu 100 Prozent fit ist, „damit er sein ganzes Potenzial abrufen kann“.

Mit den Trainingseindrücken der vergangenen Tage zeigt sich Gross zufrieden. Die Mannschaft sei motiviert und habe konzentriert gearbeitet, berichtet der 66-Jährige, der betont, dass sich sein Team voll und ganz auf sich selbst besinnen solle. „Wir haben uns geschworen, dass es nur in eine Richtung gehen soll: nach oben. Wir bündeln unsere Kräfte“, sagt Gross und ergänzt vor der Begegnung gegen Köln mit Blick auf die Tabellensituation: „Es ist eine von vielen Schicksalspartien. Wir haben noch einige sehr wichtige Spiele vor uns – nicht nur das Spiel morgen.“

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