Eintracht Frankfurt: Blut geleckt

„Wir sind keine Durchschnittsmannschaft mehr“, erklärt SGE-Coach Adi Hütter das aktuelle und scheinbar nicht enden wollende Leistungshoch seiner Mannschaft, die nicht nur in der Bundesliga, sondern auch auf internationalem Parkett für Furore sorgt. Auf dem Weg ins Viertelfinale der Europa League schaltete Frankfurt mit Schachtar Donezk und Inter Mailand durchaus große Kaliber aus. Als nächstes wartet Benfica Lissabon.

Wir stehen jetzt auf dem vierten Platz, den wollen wir nicht mehr hergeben.

Sebastian Rode

Träumen von einem möglichen Triumph in der Europa League oder der Qualifikation für die Champions League ist allerdings verboten. Beim aktuellen Blick auf die Bundesliga-Tabelle mahnt Hütter, dass bis zum 34. Spieltag noch viel Wasser den Main hinunterfließen werde. „Noch haben wir nichts erreicht“, sagt der Österreicher. Seine Spieler halten den Ball ebenfalls flach. Einzig Sebastian Rode traut sich, öffentlich von der Königsklassen-Qualifikation zu sprechen. „Wir stehen jetzt auf dem vierten Platz, den wollen wir nicht mehr hergeben. Wir haben Blut geleckt“, meint der Mittelfeldspieler.

SGE stellt besten Sturm der Liga

Fredi Bobic erklärt hingegen, dass der vierte Platz zum aktuellen Zeitpunkt nicht wichtig sei. „Entscheidend sind die sieben Punkte Vorsprung auf den siebten Rang“, sagt der Sportvorstand, der mit dieser Aussage aber immerhin unterstreicht, dass die Eintracht auch im kommenden Jahr unbedingt wieder international spielen will.

Garanten des Erfolgs sind vor allem die drei Angreifer der SGE. Luka Jovic (16 Saisontore), Sebastien Haller (14) und Ante Rebic (8) bilden das treffsicherste Sturmtrio der gesamten Bundesliga. Darüber hinaus stehen die Hessen mittlerweile auch defensiv äußerst kompakt. Lediglich ein einziges Mal musste Torhüter Kevin Trapp in den vergangenen sechs Pflichtspielen hinter sich greifen. Werte, die unterstreichen: Frankfurt kann tatsächlich erstmals das Champions-League-Ticket sichern.

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