Mike Büskens: Ich bin froh und stolz, dass ich Teil dieser Reise war

Mike Büskens:

Allergrößten Respekt vor diesem Team wieder einmal. Wir haben eine ungewöhnliche Trainingswoche hinter uns. Die Jungs haben sich nicht damit zufriedengegeben, aufgestiegen zu sein. Sie wollten unbedingt als Erster die Saison beenden. Das sagt so viel aus über den Charakter der Jungs, die Leidenschaft, mit der sie dieses Ziel verfolgt haben. Ich darf mich bei allen bedanken, die heute auf dem Platz waren, die auf der Bank waren, beim Staff – und natürlich bei den Anhängern. Der Support war riesig. Es war mir eine Freude, diesen Weg für zweieinhalb Monate begleitet zu haben.

Wir haben es in den letzten Wochen gesehen, wie sehr Erfolge beflügeln können. Wir haben viele Leute mitreißen können. Das allein wird nicht reichen. Die Aufgabe in der Bundesliga wird für uns nicht einfach sein. Für uns geht es darum, mit der Situation demütig umzugehen und geschlossen in die neue Saison zu gehen. In dieser wird es schwierige Phasen geben, die Bundesliga wird für uns kein Selbstgänger.

Rodrigo hat das perfekt gemacht. Er sieht, dass der Torwart weit vor dem Tor steht und haut ihn dann mit dem notwendigen Quäntchen Glück rein. Sensationell.

Simon liebt einfach dieses Spiel. Er trainiert jeden Tag mit Freude, ist bereit, wahnsinnig viel zu investieren. Er schießt nicht kopflos und haut einfach drauf, er macht seine Tore sehr bewusst. Das ist außergewöhnlich. Da er zudem ein außergewöhnlicher Mensch ist, mit einem fantastischen Charakter, kann man ihm das nur gönnen.

Ich bin froh und stolz, dass ich Teil dieser Reise war.

Robert Klauß:

Glückwunsch an Mike und Schalke 04 zur Meisterschaft, zum Aufstieg und zum Sieg. Die Mannschaft, die am Ende ganz oben ist, hat es immer verdient. Es war eine beeindruckende Serie zum  Saisonende. Allergrößten Respekt vor den Leistungen der Schalker. Zum Spiel heute: Ich bin sehr einverstanden mit der Leistung meiner Mannschaft. Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht, nur das 1:2 dürfen wir so nie kassieren. Ansonsten war es eine gute Leistung meines Teams, das Tor vorne hat gefehlt. Es ist ein bisschen ein Sinnbild für diese Saison.

Rodrigo Zalazar:

Als der Ball im Tor lag, konnte ich es erst gar nicht glauben. Ich hatte gesehen, dass der Torhüter etwas zu weit vor seinem Kasten steht – da habe ich es einfach probiert. Es war sicherlich der bislang schönste Treffer in meiner Karriere. Kurz nach dem Abpfiff hat sich mein Vater gemeldet und gesagt, dass er in jungen Jahren auch einmal auf diese Art und Weise getroffen hat. Und dass ich jetzt in seine Fußstapfen getreten bin. Ich bin einfach glücklich, nicht nur wegen meines Traumtores. Für uns war es eine harte Saison, die wir gemeinsam mit unseren Fans erfolgreich beendet haben. Das werden wir jetzt gebührend feiern.

Simon Terodde:

Ich bin sehr glücklich, dass wir nach dem Aufstieg nun auch die Zweitliga-Meisterschaft feiern können. Das haben wir als Mannschaft, das haben die Fans, der gesamte Verein verdient. Glücklich bin ich auch darüber, dass ich zum Abschluss noch einmal getroffen und mein Ziel, die 30 Saisontore, tatsächlich erreicht habe. Mein Dank gilt meinen Mannschaftskollegen. Ohne sie hätte ich das niemals geschafft. In diesem Jahr gibt es dafür auch endlich eine „Kanone“. In der Vergangenheit hatte meine Frau mir jeweils eine gebastelt. Die war auch sehr schön, aber eine offizielle Trophäe ist noch einmal was anderes. Ich freue mich jetzt auf die Rückfahrt und die Aufstiegsfeier mit unseren Fans. Das 2:1 zum Saisonabschluss in Nürnberg war für uns alle ein perfekter Abschluss.

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