Dabei steht Löppert genauso wie Kollege Sebastian Klein im engen Austausch mit der medizinischen Abtteilung sowie dem Trainerteam um Dimitrios Grammozis. Rund zwei Stunden vor der ersten Einheit des Tages tauschen sich medizinische und sportwissenschaftliche Abteilung untereinander aus, die Ergebnisse werden dem Chef-Trainer vom leitenden Physiotherapeuten übermittelt.

Bei der Planung der Trainingsinhalte gibt Löppert dem Coach Input, inwiefern welche Spieler die kompletten Übungen oder nur Teile dieser absolvieren sollten. „Es gibt aber auch den Fall bei Spielern, dass diese an jenem Tag nicht mit der Mannschaft trainieren können“, berichtet Löppert. „Die medizinische und sportwissenschaftliche Abteilung entscheiden, was für den Spieler das Richtige an diesem Tag ist: lediglich eine Behandlung oder ob er auch Training absolvieren soll. Dann wird der Spieler entweder von mir oder Sebastian übernommen und individuell belastet“, verrät der Athletik-Trainer.

Worauf es bei der Frage nach dem richtigen Zeitpunkt fürs Comeback ankommt, warum der Austausch nicht nur innerhalb der verschiedenen Abteilungen, sondern auch mit den Spielern so bedeutend ist und wieso er diese manchmal bremsen muss, verrät Quirin Löppert auf Schalke TV!