Suat Serdar: Unendlich stolz darauf, dass ich das erreicht habe

Er sei kurz vor seinem Debüt „schon ein wenig nervös“ gewesen, verrät der Mittelfeldspieler der Königsblauen. Doch als er auf dem Platz stand, habe er den Moment einfach nur genossen. „Es fühlt sich sehr gut an, Nationalspieler zu sein“, lässt Serdar einen Einblick in sein Seelenleben zu. „Für mich ist es etwas ganz Besonderes, dass ich mit dem Einsatz in der A-Nationalmannschaft belohnt wurde, da ich seit der U16 für den DFB auflaufe“, fährt der S04-Profi fort, der von einer „unbeschreiblichen Woche“ spricht, aber auch weiß: „Ich darf mich darauf nicht ausruhen, sondern muss weiter an mir arbeiten.“

Ich darf mich darauf nicht ausruhen, sondern muss weiter an mir arbeiten.

Suat Serdar

Von den Teamkollegen in der Nationalmannschaft sei er sehr gut aufgenommen worden, sagt Serdar. „Sie haben mich umarmt und mich gefragt, wie es mir geht. Ich bin froh, dass sie mir das so einfach gemacht haben.“

Rede beim Abendessen gehalten

Nach seinem ersten Länderspieleinsatz, dem vier Tage später beim 3:0-Erfolg in Estland der zweite folgen sollte, habe er am Abend beim Essen eine kurze Rede halten müssen, verrät der ehemalige Mainzer. „Ich habe mich bedankt, dass ich so gut aufgenommen wurde und gesagt, dass ich glücklich bin, mein Debüt gegeben zu haben“, sagt Serdar.

Dass er diesen großen Meilenstein in seiner Karriere erreicht hat, habe er auch seinen Teamkollegen im Verein zu verdanken, betont Serdar. „Ich profitiere auch von der guten Leistung der Mannschaft“, sagt der 22-Jährige, der in dieser Bundesligasaison bereits dreimal – und damit einmal mehr als in der gesamten Vorsaison – für die Königsblauen traf. Serdar: „Ich schalte mich mehr in die Offensive ein, stehe häufig richtig und treffe die Bälle dann auch gut, sodass sie reingehen. Ich wollte torgefährlicher werden – und ich bin froh, dass es so gut klappt.“

Ich schalte mich mehr in die Offensive ein, stehe häufig richtig und treffe die Bälle dann auch gut, sodass sie reingehen.

Ab sofort gelte es aber, wieder für die blau-weißen Farben Gas zu geben. „Dann wird man sehen, ob der Bundestrainer mich beim nächsten Mal wieder nominieren wird oder nicht“, sagt Serdar. „Jetzt zählt der Verein – und im Verein muss man seine Leistung bringen.“

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